Motorradreisen in Norwegen
Von den Fjorden bis ans Nordkap
Motorradreisen nach Fjordnorwegen
Norwegen off the beaten track
Motorradreisen zum Nordkap
Eindrücke unserer Motorradreisen durch Norwegen
Hinweis zur aktuellen Lage im Reiseland
Aktuelle Information zur Lage im Reiseziel findet ihr auf den => Länderseiten des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland. Bitte beachtet, dass dort aufgeführte Einreisebestimmungen für Reisende mit deutschem Pass gelten. Für Reisende aus Österreich, der Schweiz, Luxemburg oder anderen Staaten können andere Regeln gelten.
Bitte beachtet auch unsere Seite => AKTUELLES.
Norwegen - Das Land der Fjorde und des Nordkaps
Motorradreisen nach Norwegen sind ein echter Klassiker. Norwegen zählt zu den besten Ländern in Europa, wenn es um das Thema Motorradfahren geht. Kurvenreiche Straßen verbinden die Fjorde mit den Hochebenen, immer wieder eröffnen sich spektakuläre Ausblicke: Norwegen ist eines der Topziele für Motorradtouren.
Die Dimensionen des Landes und der Zeitbedarf für eine Motorradreise nach Norwegen, werden oft unterschätzt: Von Kap Lindenes ganz im Süden Norwegens bis ans Nordkap sind es 1.682 Kilometer Luftlinie, aber rund 2.500 Straßenkilometer - je nach gewählter Strecke. Norwegen ist lang und schmal. Was die wenigsten wissen: Die Ost-West-Ausdehnung ist ebenfalls enorm. Wenn man von Narvik in Nordnorwegen nach Kirkenes im äußersten Nordosten fährt, schlägt das mit über tausend Kilometern zu Buche.
Die meisten Motorradfahrer denken bei Norwegen an die Fjorde. Die größten und bekanntesten Fjorde liegen in Westnorwegen zwischen Stavanger und Trondheim. Der Lysefjord ist der südlichste der großen Meeresarme, karg und steil sind seine Wände. Wer von der Felskanzel Preikestolen lotrecht hinab auf den Fjord schauen will, muss etwa fünf Stunden Wanderung einplanen. Der Hardangerfjord ist lieblicher, an seinen Ufern wachsen Kirschen und Äpfel. Der längste ist der Sognefjord, der mit seinen Armen eine Länge von über 200 Kilometern aufweist. Der berühmteste Fjord ist der Geirangerfjord, obwohl er nur ein vergleichsweise kurzer Arm des Storfjords ist. Aber er ist eben besonders eng und die Wände sind besonders steil. Nur ein sehr kurzes Stück ist das Ufer befahrbar. Am besten kann man ihn von der Fähre aus genießen, die zwischen Geiranger und Hellesylt verkehrt.
Für Motorradfahrer am interessantesten sind aber die Streckenabschnitte, die zwischen den Fjorden liegen. Von null auf tausend Höhenmeter und wieder runter - das garantiert ziemlich viele Kurven. Der Trollstigen ist der wohl bekannteste Pass und entsprechend viel besucht. Zum Motorradfahren sind andere Pässe besser: Die Spezialisten von Feelgood Reisen geben Euch mit den Reiseunterlagen Tipps zu den besten Motorradstrecken in Norwegen. Denn auch viele namenlose Pässe und kleine Fjorde bieten tollen Fahrspaß - ohne Wohnmobile und Busse.
Norwegen bietet aber nicht nur tolle Strassen und Kurven, sondern auch spannende Städte. Die Hauptstadt Oslo ist eine pulsierende Stadt mit reichem Kulturleben und vielen Sightseeing Highlights. Aber auch Bergen, Kristiansand, Trondheim, Tromsø oder Ålesund sind schöne Städte und eine entspannte Besichtigung lohnt sich.
Zu den Traumzielen für Motorradfahrer gehört das Nordkap - womit wir wieder bei der Größe Norwegens sind. Für eine Motorradreise über den Polarkreis bis an das Nordkap benötigt man Zeit. Die Profis von Feelgood Reisen empfehlen immer, sich etwas mehr Zeit für den Hohen Norden zu lassen und mehr als "nur" das Nordkap zu besuchen. Die Inselgruppe der Lofoten mitten im Nordmeer gehört zu den Highlights jeder Norwegenreise. Die Lofoten sind landschaftlich ausgesprochen reizvoll und bieten im Sommer auch das eine oder andere kulturelle Highlight in der nordischen Einsamkeit. Aber es gibt noch viele landschaftliche Perlen in Nordnorwegen, die entdeckt werden wollen. Wir zeigen Euch, was nicht jeder kennt und stellen Euch eine unvergessliche Motorradreise nach Norwegen zusammen.
Neues aus unserem Motorrad Blog:
Von der Küste in die Berge

In Norwegen sind die Wege aus den Bergen an die Küste denkbar kurz. Auf unserer Motorradtour geht es am Morgen nach dem Frühstück vom Fjord direkt hoch auf die 745 Meter hohe Passhöhe des Gaularfjells und am Nachmittag ist man auf der Insel Runde im Atlantik. Während auf den Bergen noch dick Schnee liegt, tragen die Norweger an der Küste schon kurze Hosen. So kann man auf einer Motorradreise durch Norwegen an einem Tag die unterschiedlichsten Landschaften erleben - so wie wir auf einer unserer Testtouren: Von der Küste in die Berge.
Häufige Fragen und Tipps zu Motorradreisen in Norwegen
Wie erfolgt die Anreise nach Norwegen?
Für die Anreise nach Norwegen ist eine Fährüberfahrt nötig. Feelgood Reisen arbeitet mit allen Reedereien eng zusammen. Wir buchen für Euch die notwendigen Überfahrten mit Fjord Line, Color Line oder Stena Line. Dabei achten wir auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und beraten Euch, welche Fähre für Eure Motorradreise durch Norwegen am besten passt.
Wie geht das mit dem Motorrad auf der Fähre?
Euer Motorrad steht auf der Norwegenfähre auf dem Autodeck. Dort muss es gegen Umfallen durch Seegang gesichert werden. Ihr bekommt von uns für alle Reisen, die eine Fährpassage nach Norwegen enthalten, ein Merkblatt zum Laschen der Motorräder an Bord. Trotz aller Unterschiede zwischen hochbeiniger Enduro und tiefem Chopper ist es kein Hexenwerk, sein Motorrad an Bord richtig zu sichern. Dafür müsst Ihr keinen Kurs in Seemannsknoten machen.
Welche Hotels bucht Feelgood Reisen in Norwegen?
Wir haben für Euch gute 3- und 4-Sterne-Hotels ausgewählt. Wir bevorzugen Hotels in bester Lage am Fjord. Wenn es in Städte wie Bergen, Trondheim oder Tromsø geht, liegen die Hotels zentral, so dass Ihr das Zentrum zu Fuß erreichen könnt.
Was ist die beste Reisezeit für Norwegen?
Die Saison ist kurz für Norwegen. Die Fjord-Region in Westnorwegen kann man von Juni bis August bereisen, ganz Mutige testen es ab Mitte Mai und bis Mitte September. Allerdings öffnen viele touristisch interessante Pässe erst in der ersten Junihälfte. Und im September kann es in Höhenlagen schon zu Nachtfrösten kommen. Für Nordnorwegen ist die Saison noch kürzer, Feelgood Reisen empfiehlt Mitte Juni bis Ende August als Reisezeit. Nördlich des Polarkreises ist die beste Reisezeit Ende Juli bis Mitte August.
Wie viel Zeit brauche ich für eine Norwegen Reise mit dem Motorrad?
Der Zeitbedarf hängt stark von der Region und Euren persönlichen Vorlieben beim Motorradfahren ab. Für Fjordnorwegen braucht Ihr zwischen 9 und 14 Tage. Wenn es bis hinauf zum Nordkap gehen soll, halten wir drei Wochen für angemessen. Es geht notfalls auch schneller, wird dann aber sehr fahrintensiv. Wir beraten Euch gern.
Gibt es in Norwegen Mautgebühren?
Viele Straßen werden in Norwegen über Mautgebühren finanziert. Wenn der Bau abbezahlt ist, fallen die Mautgebühren auch wieder weg - so ist der Tunnel zum Nordkap inzwischen wieder mautfrei. Motorradfahrer zahlen nur in seltenen Ausnahmen Maut, meistens ist die Fahrt frei. Etwas anders verhält es sich auf Privatstraßen in den Bergen wie dem Jotunheimvegen oder dem Peer-Gynt-Vegen: Hier müssen alle Nutzer, also auch Motorradfahrer, ihren Obolus zur Erhaltung der Straßen beitragen.
Mit welchen Nebenkosten muss ich bei einer Motorradreise durch Norwegen rechnen?
Norwegen ist bekanntermaßen kein billiges Reiseland, das Preisniveau liegt, wie das Einkommensniveau, im Schnitt höher als in Deutschland oder Österreich. Eine Möglichkeit, die Nebenkosten eines Motorradurlaubs in Norwegen zu deckeln: Ihr könnt bei Feelgood Reisen für alle Motorradreisen nach Norwegen ein Halbpensionspaket als Extra buchen. Das ist in aller Regel günstiger, als vor Ort essen zu gehen. Wir bieten die Halbpension übrigens nur auf dem Lande an, wo Ihr ohnehin im Hotelrestaurant essen müsst. In den Städten ist Halbpension dagegen nicht sinnvoll, da man aus vielen Restaurants vor Ort wählen kann.
Die kleinen Fjordfähren sind ein Teil des Reiseerlebnisses, sie schlagen mit etwa 4 bis 10 Euro pro Überfahrt zu Buche. Nur die Panorama-Fahrten wie durch den Geirangerfjord sind deutlich teurer.
Häufige Fragen und Tipps zu Motorradreisen ans Nordkap
Über welche Routen kann man eine Motorradreise ans Nordkap machen?
Eine Reise zum Nordkap kann über Norwegen, Schweden und Finnland laufen. Wir bieten Touren von 15 Tagen bis 23 Tagen an. Unsere schnellste Route führt durch Schweden und Finnland. Wer viel Zeit hat kann die Reise „Nordkap für Wikinger“ buchen und die vielen außergewöhnlichen Buchten östlich des Nordkaps erkunden.
Was ist die beste Reisezeit für eine Motorradreise ans Nordkap?
Eine Reise ans Nordkap plant man als Motorradfahrer am besten im Sommer, Feelgood Reisen empfiehlt Mitte Juni bis Ende August als Reisezeit. Nördlich des Polarkreises ist die beste Reisezeit Ende Juli bis Mitte August.
Wie viel Zeit brauche ich für eine Nordkap Tour?
Man kann innerhalb von 15 Tagen ans Nordkap fahren. Das ist aber etwas für Motorradfahrer die gerne lange und viel fahren. Bei einer solchen Tour bleibt nicht viel Zeit um sich rechts und links der Straße umzusehen. Wer etwas mehr von Land und Leuten entdecken will, sollte mehr Zeit einplanen. Für eine entspanntere Motorradtour zum Nordkap, empfehlen wir drei Wochen einzuplanen. Wir beraten Euch gern.
Impressionen von unseren Motorradtouren ans Nordkap und durch Norwegen
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