Motorradreisen in Irland
Grüne Insel im Nordatlantik
Unsere schönsten Motorradreisen durch Irland
Hinweis zur aktuellen Lage im Reiseland
Aktuelle Information zur Lage im Reiseziel findet ihr auf den => Länderseiten des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland. Bitte beachtet, dass dort aufgeführte Einreisebestimmungen für Reisende mit deutschem Pass gelten. Für Reisende aus Österreich, der Schweiz, Luxemburg oder anderen Staaten können andere Regeln gelten.
Bitte beachtet auch unsere Seite => AKTUELLES.
Eindrücke unserer Motorradreisen durch Irland
Motorradtouren durch Irland - sattes Grün und steile Küsten
Die grüne Insel wird Irland gern genannt, aber so grün ist Irland gar nicht - jedenfalls nicht an den steilen Küsten im Westen. Die Klippen schimmern je nach Wetter und Gestein mal warm und rötlich, dann wieder schroff und grau, manche sind auch hell, fast weiß. Und in den Hochebenen mit ihren Mooren überwiegen Brauntöne oder Violett, wenn das Heidekraut blüht. Der Ruf, eine grüne Insel zu sein, bezieht sich auf die landwirtschaftlich geprägten Regionen in der Mitte des Landes und im milden Osten.
Die schönsten Routen für Motorradfahrer in Irland gibt es aber in den einsamen Landstrichen im Norden und entlang der rauen Atlantikküste. Am bekanntesten ist der Ring of Kerry - ohne Zweifel eine schöne Route. Aber zu internationalem Ruf hat es der Ring of Kerry vor allem gebracht, weil er für Busse einfach zu befahren ist. So wurde er zu einem der ersten Ziele für Rundreisen. Die Spezialisten von Feelgood Reisen empfehlen für Motorradfahrer in Irland lieber kleinere, weniger bekannte Strecken. So ist die benachbarte Halbinsel Beara zwar kein Geheimtipp mehr, aber mit dem Motorrad schöner zu fahren als der Ring of Kerry.
Wer im Süden Irlands unterwegs ist, wird auch die Halbinsel Dingle besuchen. Das gleichnamige Städtchen Dingle ist im Sommer ein äußerst beliebtes Ziel für Urlauber. Die Straße über den Conair Pass nach Dingle bietet bei schönem Wetter eine tolle Aussicht, aber wer sie genießen will, sollte hier außerhalb der Saison oder früh morgens unterwegs sein. Auch die berühmten Cliffs of Moher, die zwischen 120 und 214 Meter nahezu lotrecht zum Meer hin abfallen, sind eine der großen Touristenattraktionen.
Aber je weiter Euch die Motorradtour in Irlands Norden führt, umso einsamer werden die Straßen, ohne dass die Landschaft an Dramatik verliert. Unter dem Namen Wild Atlantic Way wurde eine touristische Route zwischen Kinsale bei Cork ganz im Süden bis zum Felsen Malin Head im äußersten Nordwesten Irlands ausgeschildert. Der Wild Atlantic Way ist wie für Motorradfahrer gemacht mit kleinen, teilweise kurvenreichen Straßen und immer wieder großartigen Ausblicken auf das Meer. Viele Abstecher führen zu Leuchttürmen und Sandstränden, zu Klippen und lauschigen Buchten, von denen man niemals zuvor gehört hat.
Eine Motorradreise durch Irland ist komplett, wenn sie auch nach Nordirland führt, das zum United Kingdom gehört. Ob die Grenze nach dem Brexit zukünftig wieder spürbarer sein wird, muss die Zukunft erst noch zeigen. Lange war sie kaum sichtbar, nur die Ausschilderung ändert sich: Während in Irland in Kilometern gemessen wird, lassen im UK Meilen die Distanzen scheinbar schrumpfen. Auch in Nordirland verlaufen die schönsten Motorradstrecken an der Küste entlang. Einspurige Panoramastraßen führen an die schönsten Viewpoints. Einen Besuch lohnen die Felsformationen des Giant's Causeway und die schmale Hängebrücke für Fußgänger zur Insel Carrick-a-Rede, die in dreißig Metern Höhe einen schmalen Fußweg über das Meer bildet. Und alle Motorradfahrer, die sich für Seegeschichte interessieren, sollten dem Titanic-Museum in Belfast einen Besuch abstatten.
Impressionen aus Irland
Häufige Fragen zu Motorradreisen in Irland
Wie erfolgt die Anreise nach Irland?
Es gibt viele Möglichkeiten die Anreise unserer Motorradreisen nach Irland zu gestalten. Seabridge nennt man die direkte Verbindung vom Kontinent nach Irland. Die wichtigste Fährverbindung führt von Cherbourg in Frankreich über Nacht direkt nach Dublin in Irland. Sie eignet sich vor allem für Motorradfahrer aus Süddeutschland und der Schweiz. Wer aus dem Norden oder Westen Deutschlands kommt, ist meist mit den Landbridge genannten Verbindungen über England besser bedient. Um Zeit zu sparen, empfehlen sich die Nachtfähren von Hoek van Holland nach Harwich, wenn man weiter von Holyhead in Wales nach Dublin fahren möchte. Auch die Nachtfähre von Liverpool nach Belfast kann interessant sein. Wer im Norden Irlands in die Motorrad-Rundreise einsteigen will, kann von Amsterdam nach Newcastle in Nordengland fahren, um dann von Cairnryan in Schottland weiter nach Belfast überzusetzen. Die Profis von Feelgood Reisen beraten gern bei der Wahl der richtigen Verbindung.
Wie geht das mit dem Motorrad auf der Fähre?
Euer Motorrad steht auf den Fähren auf dem Autodeck. Aus Sicherheitsgründen müssen die Motorräder auf dem Autodeck gelascht werden, Spanngurte sind an Bord vorhanden. Wir geben Euch ein Merkblatt mit, damit geht das ganz einfach.
Wie funktioniert das in Irland mit dem Linksverkehr?
Grundsätzlich ist Linksverkehr mit dem Motorrad einfacher als mit dem Auto, weil auf dem Motorrad alles am gewohnten Platz ist. Aber Irland ist für Motorradfahrer trotzdem eher anspruchsvoll, weil die schmalen Straßen immer volle Konzentration erfordern. Im Inland reichen die hohen Hecken bis an den Asphalt, so dass Kurven häufig schwer einzusehen sind. Für Fahranfänger und Gelegenheitsfahrer ist Irland nicht geeignet.
Welche Hotels bucht Feelgood Reisen in Irland?
Die irische Hotellerie hat sich von der Bankenkrise 2009 nur langsam erholt. Viele kleine, privat geführten Hotels mussten leider schließen. Überlebt haben vorwiegend größere Hotels. Der Standard ist fast überall in Ordnung, manchmal vielleicht etwas plüschig. Feelgood Reisen bucht gute Mittelklassehotels der Landeskategorie 3 bis 4 Sterne, soweit vorhanden gern auch kleinere Hotels. Auf Wunsch können auch B&B gebucht werden.
Was ist die beste Reisezeit für eine Motorradreise nach Irland?
Das milde, maritime Klima sorgt dafür, dass man fast das ganze Jahr in Irland Motorrad fahren kann. Der regnerische Winter sorgt aber dafür, dass die beste Zeit für Motorradtouren zwischen Mai und Oktober liegt.
Mit welchen Nebenkosten muss ich in Irland rechnen?
Irland ist günstiger als Großbritannien, die Reisekasse muss nicht größer sein als bei den meisten anderen Reisezielen in Europa. Nur Dublin als Hauptstadt ist etwas teurer als der Rest des Landes.
Wieviel Zeit benötige ich für eine Motorradreise durch Irland?
Unter einer guten Woche ergibt keinen Sinn, je nach Anreise sind aber zwei Wochen ein sinnvoll. Wer den Wild Atlantic Way ausführlich entdecken möchte, sollte auf die zwei Wochen noch ein paar Tage draufpacken.
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